Was bisher geschah: Nach einem Streit haben die sechs Freunde eine Zeit lang nicht mehr miteinander gesprochen. Doch ein geheimnissvolles Licht hat sie auf die Straße gelockt und sie folgen diesem.
Nach einigen Minuten erreichen die Freunde einen kleinen Stall. Der Stern steht direkt darüber. Ganz vorsichtig sehen sie durch eines der kleinen Fenster hinein. Im Stall sitzen eine Frau und ein Mann und sie halten ein kleines Baby in ihren Armen. Ganz friedlich schläft es. Da blickt der Mann auf und entdeckt unsere Freunde. Freundlich winkt er sie herein. Ganz leise und vorsichtig betreten die Sechs den Stall. Es ist ganz warm hier, es riecht nach Heu und das Stroh knistert leise, wenn man darüber geht. Petrus steht neben der jungen Familie und zwinkert unseren Freunden zu. „Es ist wie ein Wunder.“, flüstert Liego. „Plötzlich ist alles so warm und hell und ich bin gar nicht mehr traurig.“, wispert Kerzel. „Das ist das Schönste an Weihnachten.“, sagt Violin „Das alle friedlich zusammen sind.“ Lebi, Kerzel, Bäumchen, Geschenka und Liego nicken und das Jesuskind in Marias Armen lächelt.